Die Philosophie

Ein Garten sollte mehr sein als der Platz für die Wiese. Ein Garten ist ein Platz für Abenteuer, für Entspannung, für Genuss, für Erholung, für Muße, für Ablenkung, für Sport, aber auch fürs Säen und fürs Ernten. Es gab Zeiten, da war das Ernten lebenswichtig. In den fünfziger und sechziger Jahren lebten tausende von Gärtlesbesitzern von den Früchten, die ihre Parzellen abwarfen. In den achtziger Jahren wendete sich das Blatt. Nutzgärten waren plötzlich ziemlich out. Heute gönnen sich wieder mehr Genießer eine Nische im Garten, in der sie Tee oder Kräuter anbauen. Der eigene Tee tut den Bronchien gut, das Duftkissen belebt das Wohnzimmer, der Lavendelprosecco mit der Hauptzutat aus dem eigenen Garten erstaunt den Besuch aus der Stadt.

Im eigenen Garten kann man also auch durchaus bewusst etwas für die eigene Gesundheit tun und jene Sinne anregen, die im stressigen Alltag zu verkümmern drohen. Magnolien und Korkenzieherhasel sind etwas fürs Auge. Das Wollziest-Blatt mit seinem weichen Flaum ist angenehm zum Fühlen. Das Plätschern des Brunnens schmeichelt den Ohren und beruhigt. Der Duft von Lavendel und Edelrosen betört die Nase. Bewusst haben wir uns mit diesen Themen beschäftigt. Dies umso mehr, als wir die Gestaltung von Gärten als gemeinschaftlichen Ideenprozess betrachten, an dem unsere Kunden aktiv mitwirken können. Wir möchten verstehen und verstanden werden. Deshalb ist es uns auch wichtig, hochqualifizierte Fachkräfte einzusetzen, die eine Sprache sprechen.